Low-Code
Low-Code-Plattformen verändern den Fertigungssektor durch einen vereinfachten Ansatz für die Softwareentwicklung. Diese Plattformen ermöglichen es Benutzern, Anwendungen mit minimalem manuellem Programmieraufwand mithilfe visueller Oberflächen und vorgefertigter Vorlagen zu erstellen. Im Kontext von Industrie 4.0 erleichtern Low-Code-Lösungen die schnelle Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen, die sich in IIoT-Geräte und KI-Systeme integrieren lassen. Beispielsweise können Hersteller schnell benutzerdefinierte Dashboards entwickeln, um Produktionslinien zu überwachen oder Arbeitsabläufe zu automatisieren, ohne über umfangreiche Programmierkenntnisse zu verfügen. Zu den Vorteilen zählen eine schnellere Markteinführung und geringere Entwicklungskosten, wobei jedoch Herausforderungen in Bezug auf die Skalierbarkeit und Anpassung für komplexe Anwendungen auftreten können. Verwandte Konzepte sind die No-Code-Entwicklung und die digitale Transformation, die beide weiterhin Innovationen in der Fertigung vorantreiben.